Das Zusammenspiel des alten Gasthofs „Kloster Altzella“ und der kursächsischen Postmeilensäule von 1727 bildete einen markanten Fixpunkt im Stadtgebiet von Nossen und wird als wichtiger Regionaler Standort in Verbindung mit dem Landesamt für Umwelt und Geologie und dem Kloster Altzella gesehen.
Die Neuunterbringung Förderzentrum Nossen umfasst sowohl den Erhalt und die Sanierung des ehemaligen Gasthofs „Kloster Altzella“ auch ohne Anerkennung als Denkmal, als auch einen Neubau mit Verbindungsbau anstelle der abgebrochenen Nebengebäude.
Durch Alber & Schulze Baumanagement wird für das Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Dresden NL1 die Projektsteuerung ab der Projektstufe 3 „Ausführungsvorbereitung“ bis hin zur Übergabe und Inbetriebnahme durchgeführt.
Die besonderen Herausforderungen sind hier insbesondere die vollständige Sanierung des Bestandsgebäudes inkl. Mauerwerkssanierung und Mauerwerksaustausch sowie der Anschluss des Bestandsgebäudes an den Verbindungsbau. Des Weiteren wurde durch die Architekten vorgesehen, ein Großteil der Betonarbeiten im Neubau in Sichtbetonqualität herstellen zu lassen, sodass ein Zusammenspiel aus „Altem und Modernen“ entstehen soll.