Das am Fuße des Säuling befindliche Hotel Alpenrose stellt aufgrund der beiden prominenten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau einen besonders hohen touristischen und städtebaulichen Mehrwert dar. Das Bauvorhaben beginnt an der Auffahrt zum Schloss Neuschwanstein am Hotel Lisl, welches im Zuge der Baumaßnahme kernsaniert wurde. Die oberen zwei Geschosse wurden zu imposanten Hotelzimmern umgebaut, welche mit direktem Blick auf die Königsschlösser besonders hochwertig ausgestattet wurden.
Das Hotel Lisl wurde mit den drei Neubauten verbunden, die Konferenz-Lobby, Galleria und das Seehaus mit dem Spabereich der Hotelanlage beherbergen. Für den Gebäudekomplex ist das Hotel Lisl so bedeutend wie der Startpunkt bei einem Marathon.
Das gegenüber liegende und historisch bedeutende Jägerhaus stellt aufgrund seiner speziellen Außenwandgestaltung Anforderungen an den Denkmalschutz.
Das Hotel Lisl wurde in Anlehnung an das Jägerhaus saniert. Das Jägerhaus wurde zusätzlich im Innenraum mit neuen Böden, Farben und Elektrik ausgestattet.
Zuletzt besteht vom Seehaus Anschluss an den letzten Gebäudekomplex, das Hotel Alpenrose, welches der Namensgeber des Bauvorhabens aufgrund seiner Prominenz erhielt, da es unter anderem das Museum der bayerischen Könige in Hohenschwangau beinhaltet.
Das Bauvorhaben ist hinsichtlich seiner Vielschichtigkeit und der logistischen Herausforderung ein besonders spannendes und bereicherndes Bauvorhaben.